Samstag, 5. Januar 2013

Thesen, Islam zu verändern




Eine Person, welche sich als gebürtiger oder konvertierter Muslim vom Islam abgewandt hat, wird Kafir genannt.
Wenn der  Islam zu Europa gehört, wie manche Politiker behaupten, soll das auch bedeuten, dass islamische Kultur und Begriffe ebenfalls zu Europa gehören. Daher werde ich islamische Begriffe, die auch von Muslimen in Europa benutzt werden, verwenden.

Kafara, Kuffar, Kafir, diese sehr gefährliche terroristische Begriffe bedeuten nicht nur Ungläubige.

Der Satz "Er ist ein Kafir" bedeutet " Hasst ihn und tötet ihn" .

Die europäischen Politiker, die sagen, dass auch die Muslime ihre Rechte haben sollen und jede Kritik an Islam verbieten wollen, scheinen als wären sie Analphabeten, als Menschen, die niemals eine Schule besucht haben. Solche Politiker sollen zuerst die Frage beantworten: Können die Muslime Rechte haben?

In einem Land haben entweder alle Menschen ihre Rechte und Freiheit oder alle verlieren ihre Rechte und Freiheit. Menschen zwischen zwei Gruppen, In-Group / Out-Group, zu teilen, eine Gruppe als Feind zu erklären und fordern gegen sie zu kämpfen, werden alle niemals Rechte oder Freiheit haben.

Das hat Hitler getan als er Juden für Out-Group erklärte. Das haben auch die Kommunisten getan " Proletarier vereinigt euch gegen eure Feinde" . Und beide Male wurde zur Diktatur geführt, wo alle Menschen gelitten haben. Wer konnte Rechte oder Freiheit haben?

Dieses Terrorsystem existiert in Islam schon seit lange, deswegen ist der Islam nicht demokratiefähig. Wenn es Muslime gibt, die für Demokratie stehen, sind sie wegen dieses Terrorsystem chancenlos. Jeder Muslim hat angst vor Muslimen und fühlt sich beobachtet. Hat Angst, dass er als Kafir betrachtet wird. Heute sollen alle versuchen, Islam zu verändern.

1- Da es lange Hass und Bedrohungen gegen Kuffar verbreitet wurden, sollen die Politiker und Medien alle islamischen Verbände dazu auffordern, Muslime zu lehren, Kuffar zu lieben. Sich verantwortlich zu fühlen, gegen jede Art Verbreitung von Hass und Bedrohungen gegen Kuffar, zu protestieren. Tun sie das nicht, dann sollen die Politik und Medien ihre Aussagen wie "Es gibt kein zwang im Islam" oder "Islam bedeutet auch Frieden" für nicht glaubwürdig erklären.

2- Jede Art Verbreitung von Hass gegen Kuffar, soll als verfassungsfeindlich erklärt und daher auch verboten werden.

3- Wenn in einer Moschee, einem islamischen Verein oder Koranschule Hass gegen Kuffar verbreitet wird, sollen diese geschlossen werden.

4- Alle islamischen Webseiten, die gegen Kuffar hetzen oder die Muslime verhindern die Kuffar zu lieben, sollen geschlossen werden.

5- Muslime und Kuffar, Kufr und Islam müssen gleichgestellt werden. Islamische Verbände müssen diese Forderung unterzeichnen. Tun sie das nicht, soll eine Schließung von islamischen Verbänden erfolgt werden.




Die Europarats-Parlamentarier haben einmal Dhimmi-Status (eine Art von Kuffar) verurteilt: "The “dhimmi” status which under Sharia law relegates the Christians as second class citizen has also be condemned without ambiguity." Quelle: European Centre forLaw and Justice.

Ich erinnere das europäische Parlament an ihre Resolution vom 15. November.2007: Mit der Resolution vom 15. November fordert das Parlament die Regierungen auf, die Rechte aller Bürger zu schützen und Akte der Diskriminierung und Intoleranz abzuwenden. Ferner machte das Parlament die Unterstützung der Länder von der Bedingung abhängig, dass die Religionsfreiheit respektiert werde. Quelle: Hier.

Diese Thesen sind nicht islamfeindlich. Sie sind ein Versuch Muslimen zu helfen, Islam demokratiefähig zu machen. Denn dieses Terrorsystem hat Kriege zwischen Muslime verursacht. Menschen Kuffar zu nennen und danach zu bedrohen wurde und wird von Muslimen als Strategie der Angstverbreitung verwendet. Die Anzahl der Muslimen, die Kuffar genannt wurden und deswegen gefoltert und umgebraucht wurden ist sehr hoch. Für Sunniten sind die Schitten Kuffar. Für Schitten sind die Sunniten Kuffar. Man kann auch sehen wie Aleviten in der Türkei behandelt werden... Jeder Muslim, der nicht mehr Muslim sein möchte wird auch Kafir genannt und muss um sein Leben fürchten. Ergebnis: Alle sind sowohl Muslime als auch Kuffar. Das heißt, die Muslime diskriminieren sich selbst und freiwillig.  Trotzdem glaube ich, dass kein Mensch bereit ist, auf seine Rechte, Würde und Freiheit zu verzichten. Deswegen sind auch viele Muslime in den Westen gekommen. Der Satz  "Die anderen (die Kuffar) sollen keine Rechte haben", ist unmöglich. Das Paradox hier ist: Einerseits sind wir Individuen, andererseits gehören wir für die anderen zu den vielen. Ich, wir und alle anderen sind beides. Wenn die anderen ihre Rechte, Würde und Freiheit verlieren, verlieren die Muslime auch ihre Rechte, Würde und Freiheit. Ein Muslim vergisst hier, dass er einer unter vielen ist. Und das er wirklich frei sein kann nur unter freie  Individuen.

Die islamische Verbände und die Verteidiger der islamischen Kultur in Deutschland wie Grünen und Linken, die meinen, dass in islamischen Ländern nicht nur die christliche Minderheiten leiden, haben schon recht, die Gründe habe ich oben erklärt. Aber auch alle andere Nicht-Muslime wie Atheisten und Buddhisten gelten als Kuffar.

In "3sat"  hat eine Journalistin berichtet: In der As-Sahaba Moschee in Wedding wird gepredigt, sich von allem Modernen abzuschotten. "Von den Deutschen spricht man dort als Kuffar, das heißt eigentlich Ungläubige, aber das Wort hat einen starken negativen Beiklang, so wie Abschaum oder Unmensch", sagt die Journalistin. "Es wird den Leuten gesagt, die Deutschen sind wie Tiere. Sie sind auf einer primitiven Stufe stehen geblieben, die Muslime sind besser. Und deswegen gibt es auch eine religiöse Pflicht, diese Kuffar zu hassen, sie abzulehnen. Man darf sich mit ihnen nicht befreunden. Man darf sich mit ihnen nicht abgeben, denn dann kommt man in die Hölle."

Menschen zwischen Muslimen (Lebenswürdigen) und Kuffar (Lebensunwürdigen) zu teilen, kann nur Islamfeindlichkeit verursachen.  Wer meine Thesen  ignoriert, wird merken, dass es unmöglich wäre Islamfeindlichkeit zu beenden. Ich wollte sowohl Nicht-Muslimen als auch Muslimen helfen. Es ist ganz schwierig zu wissen, wann es zu Frieden führt. Man kann aber doch die Fälle untersuchen, wann das Friedlichmiteinander nicht funktioniert.

Die Türkei will Kloster Mor Gabriel zerstören

Die Christen im Irak werden kuffar genannt
diepresse: „Ihr Christen seid alle ,Kafara‘ (Ungläubige), wir können nicht gleichzeitig mit euch existieren!“

Auch die Christen in Syrien gelten als kuffar

Samstag, 19. Mai 2012

Gehört der Islam zu Dār al-Kufr?



In letzter Zeit wurde oft darüber diskutiert, ob der Islam zu Deutschland oder zu Europa gehört.
Diese Frage wird aber eigentlich immer falsch gestellt. Richtig wäre zu fragen:

Gehört der Islam wirklich zu Dār al-Kufr?

Laut islamische Quellen  gehört der Islam nicht zu Dār al-Kufr, d.h. der Islam gehört nicht zu Deutschland.

Die islamische Quellen bezeichnen alle nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiete der Welt als Dār al-Harb bzw. Dār al-Kufr. Im Gegensatz dazu werden Gebiete unter islamischer Herrschaft Dar al-Islam genannt. Quellen hier und hier.

Im islamischen Recht werden folgende Arten von Kuffār unterschieden (Quelle hier):

  • Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten unter islamischer Herrschaft leben.
  • Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.         
  • Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist  immer zeitlich begrenzt. 
  • Eine andere rechtliche Unterscheidung wird im klassischen islamischen Recht zwischen dem Murtadd, dem  vom Islam abgefallenen, und dem Kāfir aslī, dem „ursprünglichen Ungläubigen“, vollzogen: Ein Murtadd  war, wenn er nicht heimlich abgefallen ist, nach einer Wartefrist zu töten; ein Kāfir aslī  konnte in Kriegsgefangenschaft entweder getötet oder versklavt werden.

In den Diskussionen tauchte eine weitere Frage auf:

 Woher kommt die Islamfeindlichkeit?

Der Islam teilte die Menschen zwischen zwei Gruppen, In- Group / Out- Group, Muslime/ Kuffar und eine Gruppe zum Feind erklärte. Kafir (plural Kuffār) bedeutet nicht nur Ungläubiger. Kafir dient  der Bezeichnung der Gegner Mohammeds. Alle Menschen, die keine Mohamed-Anhänger sind, werden in islamischen Quellen als Feinde des Islam bezeichnet und daher werden sie Kuffar genannt. Die Nichtmuslime haben so keine andere Wahl zu entscheiden, dass sie keine Feinde des Islam sind.

Wie soll man bitte Islamfeindlichkeit bekämpfen, wenn gleichzeitig alle Nichtmuslime als Kuffar und Feinde bezeichnet werden?

In einer Gesellschaft haben entweder ALLE Menschen die Freiheit oder ALLE verlieren ihre Freiheit. Individuen können die Freiheit haben nur wenn sie bereit sind, für die Freiheit jedes einzelnen einzutreten. Ohne solche Art Verantwortung können die Menschen nirgendswo Freiheit haben. Ein Mensch, der die Freiheit aller Menschen (egal ob Männer, Frauen oder Kuffar) nicht anerkennt, vergisst, dass er einer unter Vielen ist. Er schafft seine eigene Freiheit freiwillig und selbst ab und er verliert seine Würde.

Das Bedeutet:

  1. Solange die Kuffarfeindlichkeit nicht beendet wird, wird es unmöglich Islamfeindlichkeit zu beenden.
  2. Das heißt,  wenn die Muslime aufhören Kuffar als Feinde zu erklären, dann werden sie anders reden und  denken und nur so wird Islamfeindlichkeit von allein lösen.
  3. Daher sollen die islamischen Vereine in die Moscheen gehen, von Muslime aufzufordern, Kuffar zu lieben.    

Die Kuffarfeindlichkeit in Deutschland ist stark gewachsen. Sucht Ihr immer wieder in Google/News nach "Kuffar"!

Man kann weiterhin versuchen nur Islamfeindlichkeit zu bekämpfen und die Diskriminierung von Kuffar erlauben. Man wird aber den Muslimen bestimmt nicht helfen können. Es ist nicht immer gut, wenn man es gut meint.

Noch eine Frage, die wir stellen müssen:

Sind die Muslime selbst gegen Islamfeindlichkeit?

Es gibt zahlreiche Beweise, die zeigen, dass es Muslime gibt, die nicht gegen Islamfeindlichkeit sind. Im Gegenteil, es scheint, dass Islamfeindlichkeit unter ihnen gewünscht ist.
Als Beispiel zeigt dieses Video (siehe unten), wie ein Imam in Australien selbst seine eigene Moschee überfallen hat, danach rief er die Polizei um Islamfeindlichkeit zu beklagen.



Samstag, 28. April 2012

Das erste Selbstmordattentat im Nahen Osten

Es stimmt, das Wort "Töten" kommt im Koran 180-mal vor. Es handelt sich aber nicht um Selbstmord, sondern um das Töten von Kuffar (Ungläubigen) d.h. die keine Mohamed-Anhänger sind.

Daher stellt sich die Frage: Wo sind die Wurzeln des Selbstmordattentats zu finden?

Die Wahrheit ist: Die ersten Selbstmordattentäter in islamischen Ländern waren nicht Muslime, sondern  Linksextremisten. Das erste Selbstmordattentat im Nahen Osten war am 30. Mai 1972 und wurde von der marxistisch-leninistische Terrororganisation Japanische Rote Armee verübt. Beim Massaker am Flughafen Lod, einem Selbstmordangriff von drei Mitgliedern der JRA mit Maschinengewehren und Handgranaten auf den israelischen Flughafen Lod (heute: Flughafen Ben Gurion), starben am 30. Mai 1972 26 Menschen, darunter 16 puerto-ricanische Bürger, die sich auf einer Pilgerfahrt nach Israel befanden, 80 werden verletzt.

Die wissenschaftlichen Beiträge, die ich bis jetzt gelesen habe fangen bei dem Suchen nach Ursprung des Selbstmordattentats in Japan an.

In seinem Buch "Der Märtyrer als Waffe" schrieb Joseph Croitoru: "In Japan, wo Kaisertreue, Selbstaufopferung und der überlieferte Ehrenkodex der Samurai für politische und militärische Zwecke instrumentalisiert wurden, pries man die Selbstsprengung bereits in der Zwischenkriegszeit als Heldentat. Der Krieg gegen die Amerikaner und ihre Verbündeten wurde mit Unterstützung der shintoistischen und buddhistischen Priesterschaft zu einem »Heiligen Krieg« erklärt. Dem japanischen Selbstmordsoldaten kam der Status eines Märtyrers zu, der ihm nach seinem Opfertod ewigen Ruhm versprach. Die Kamikaze-Piloten wurden zum Zwecke der psychologischen Kriegsführung medial inszeniert – in der Presse wie in Filmaufnahmen."

Joseph Croitoru schreibt weiter: "Die Erziehung zum kaisertreuen und selbstaufopferungswilligen Untertan fand aber nicht nur im Moralunterricht, der auf die Verinnerlichung der kokutai-Ideologie abzielte, statt, auch in anderen Fächern wurde diesem nationalen Erziehungsanspruch Tribut gezollt. So etwa im Geschichtsunterricht, in dem die Kinder mit jenen Volkshelden eingehend bekanntgemacht wurden, die sich für den Kaiser geopfert hatten; die Lesebücher waren voll von Geschichten über Krieger, die den Heldentod gesucht hatten."

Das Problem ist nicht, dass es Selbstmord oder Selbstmordattentat gibt, das Problem ist (wie Joseph Croitoru beschrieben hat) "Selbstmord" wird mit Begriffe wie "Ehre", "Volkshelden" usw. verbunden. Mit Kamikaze sehen wir weitere Begriffe wie "Märtyrer als Waffe"…Hamas und andere Terrororganisationen verwenden das gleiche Erziehungssystem.
 
In Japan gibt es heute ja kein Selbstmordattentat mehr. Die Anzahl der Menschen die Selbstmord begehen, ist sehr hoch. n-tv berichtet: "In Japan haben sich im vergangenen Jahr 32.845 Menschen das Leben genommen, 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt brachten sich jeden Tag etwa 90 Menschen um…" n-tv erklärt die Gründe für Selbstmord: "Selbstmord hat in Japan eine lange Tradition …Während im christlichen Glauben eine bewusste Selbsttötung eine schwere Sünde ist, kennt Japan solche religiösen Verbote nicht. Die Urreligion der Japaner, Shinto, ist auf das Leben ausgerichtet und sagt nichts über das aus, was nach dem Tod geschieht". Stellt Euch vor, wenn europäische Kultur nicht vom Judentum und Christentum geprägt sein würde!

Die Mitglieder der marxistisch-leninistischen Terrororganisation, die Japaner waren und am 30. Mai 1972 im Nahen Osten Selbstmordattentat verübt haben, waren Selbstmordattentäter. Und das ist der Grund, warum wir beim Suchen nach Ursprung des Selbstmordattentats in Japan anfangen sollen, denn die Geschichte Japans erklärt überzeugend alles.

Die Ideologie (eigen Leben als Waffe, Selbstmordattentat…) Dieses Gedankengut von einer Kultur in andere Kulturen zu exportieren ist nicht so einfach. Eine weitere Ideologie als Brücke war notwendig. Als Brücke war die marxistisch-leninistische Ideologie dafür sehr geeignet…danach haben die Muslime diese Ideologie von Marxisten übernommen, zuerst Hamas und später islamische Gruppen im Irak. Sie erklärten das Töten durch Selbstmord als eine Art Märtyertod und sie sprachen von so genannten "Märtyreroperationen".
 
Mehrere Wissenschaftler stellen fest, dass der Ausgangspunkt zu der Entwicklung moderner Selbstmordattentate aus dem linken Umfeld stammt. Erwähnt werden die Anschläge im linksextremistischen Umfeld der 60er und 70er Jahre. Das Selbstmordattentat, welches von Linksextremisten verübt wurde, war das erste Selbstmordattentat im Nahen Osten. Joseph Croitoru : Der libysche Staatspräsident Muammar Gaddafi hingegen, ebenfalls ein erklärter Feind des Judenstaates, der die »Japanische Rote Armee« später großzügig unterstützen sollte, nahm die Bluttat zum Anlaß, mehr Mut und Aufopferungsgeist von den Palästinensern zu fordern. Er hielt ihnen vor, sich zwar als »Fedayin« (arabisch: Selbstaufopferer) zu brüsten, zu echten Selbstaufopferungs-Operationen – wie die der Japaner in Lod – aber unfähig zu sein…“

Diese Ideologie des Selbstmordattentats, die die Linksextremisten im Nahen Osten gebracht haben, ist in vielen Ländern (wie Irak) trauriger Alltag geworden.

   Foto:  Selbstmordattentat im Irak


Das war für  Linksextremisten nicht genug. Die Linksextremisten haben mit ihren komischen lächerlichen Netzen, die sogenannten Antiimperialismus aufgerufen "10 Euro für irakische Widerstand" zu spenden. Die Mehrheit der Iraker erkennen die selbsternannten Widerstandkämpfer nicht an. Nach Saddam-Sturz gab und gibt es kein Widerstand, es gibt nur Terroristen, die Selbstmordanschläge geübt haben und hunderthausend Iraker umgebracht haben. Obwohl Mohamed die Gesellschaften dort zwischen zwei Gruppen teilte, In- Group / Out- Group, Muslime/ Kuffar und eine Gruppe zum Feind erklärte, machten die Marxisten das Leben für diese Gesellschaften noch gefährlicher. Sie teilten die irakische Gesellschaft zwischen Widerstand und alle andere, die nicht gegen Amerikaner waren als Verräter, die (laut Antiimperialisten) nicht verdienen zu leben. Als Iraker habe ich keinen Respekt vor der irakischen Kultur, ich habe keinen Respekt vor Kulturen, die die Demokratie nicht anerkennen, keinen Respekt vor Kulturen im Nahen Osten und Nordafrika. Diese Kulturen zu verändern ist unmöglich. Pro-Veränderung bedeutet für so genannten Antiimperialisten pro westlichen Imperialismus. Die so genannten Antiimperialisten wollen keine Veränderung erlauben. Die Menschen dort müssen immer nur das machen was ihre Vorfahren gemacht haben. Die so genannten Antiimperialisten reisten jahrelang in den Nahen Ost und Nordafrika, sie haben diese Völker Verblödet. Dort lehrten die Menschen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Es wurden schon wie bekannt ist, mehrere Ausländer entführt. Unter Vorwurf, sie seien pro westliche Imperialismus haben hunderttausende Menschen ihr Leben verloren. Wegen solchen Vorwürfe wurden sie entweder von Diktatoren hingerichtet und gefoltert oder von radikalen Gruppen umgebracht.

Es ist doch selbstverständlich, dass wenn jemand die Gesellschaft zwischen zwei Gruppen teilt und eine Gruppe als Feinde erklärt wie Mohamed machte, kann solche Gesellschaft niemals Demokratie haben. Es ist deswegen kein Wunder, dass die islamische Gesellschaften in alle Bereiche versagt haben. Die so genannten Antiimperialisten haben die Muslime gelehrt, dass sie nicht selbst für ihr Versagen verantwortlich sind, sondern das Wort "Imperialismus" verantwortlich sei. Aber solange man die Gründe seines Scheiterns immer nur bei anderen sucht, solange man sich weigert, die Verantwortung für sein Versagen zu übernehmen, wird niemals Erfolg haben. So ein Mensch wird auch nicht für seinen Erfolg verantwortlich sein.

Wegen mehrere Selbstmordattentaten, Terroranschläge gegen christliche Minderheiten, welche von Amnesty International als "war crime" bezeichnet wurde, haben die Christen zu Demonstrationen auf der ganzen Welt aufgerufen. Die Einladungen waren offen für alle, die für Menschenrechte stehen, in Demonstrationen teilzunehmen (sehen Sie die Fotos hier!). Überall liefen die Demonstrationen ohne Schwierigkeiten außer in Deutschland. So hat eine Organisation namens "Antifa" in Frankfurt, die mir nicht bekannt war, zu einer Gegendemo aufgerufen. Auf Antifa Blog war zu finden: Hunderte christlicher Fundamentalisten haben am 12. März 2011 in Frankfurt demonstriert.

Eine Demo gegen Kriegsverbrechen und Völkermord an Christen wird von Antifa als Fundamentalismus und Rassismus bezeichnet.

Auf Antifa Blog steht auch, die Demo sei gemeinsam mit PI, Freien Wählern und Pax Europa organisiert.
 
Es waren viele andere Teilnehmer wie Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Antifa Mitglieder dürften auch teilnehmen, aber sie wollten das nicht. Katholische und evangelische  Kirchen haben keine einzige Demo unterstützt, sie denken sie würden damit die Gefühle der Muslimen verletzten.
Antifa behauptete noch: Unter dem Motto "Religionsfreiheit ist keine Einbahnstraße" wurde die Religionsfreiheit für Muslime unter einen Gegenseitigkeitsvorbehalt gestellt, die Religionsfreiheit in Deutschland also von der Religionsfreiheit in den Diktaturen im Iran und den arabischen Ländern abhängig gemacht.

Diese Behauptung ist wirklich lächerlich. Wer die christlichen Minderheiten von Europa abhängig macht, sind die Muslime, vor allem die Muslime in Europa. Ein Vergleich zwischen christliche Minderheiten und Muslime in Europa ist abzulehnen, weil die Christen in ein Land wie Irak keine Migranten oder Ausländer sind. Irak wie bekannt ist war ein christliches Land und wurde von Muslime mit Gewalt besetzt. Außerdem haben wir ständig hingewiesen, dass Euro-Länder säkularen Staaten sind, denn wir eine Verbindung zwischen christliche Minderheiten und Europa vermeiden wollten. Das hat aber leider nicht geholfen. Eine christliche Familie in Bagdad will mit Sicherheit gar nichts mit einer dänischen Zeitung oder mit deutschen Medien zu tun haben. Vier Monate lang waren die Mohammed-Karikaturen nicht bekannt. Die islamischen Vereine in Europa waren für eine Verhandlung mit dänischer Regierung nicht bereit und sie haben an die Christen in islamischen Ländern auch nicht gedacht. Die islamischen Vereine haben diese Karikaturen mitgenommen und reisten in den Nahost. Dort predigten sie Hass gegen Christen. Die Christen im Irak haben sofort den Status Dhimmi verloren, sie galten als Harbi. Die Islamisten haben mehrere Kirchen in Bagdad und Mossul gleichzeitig angegriffen. Mehrere Christen wurden auch umgebracht. Viele irakische Christen mussten das Land verlassen.

Für die Meinungsfreiheit in Europa soll Antifa selbst die Verantwortung tragen und eine Lösung finden. Es kann nicht sein, dass immer die Christen im Irak alleine die Verantwortung tragen und immer wieder ein Blutbad fürchten müssen.

Warum Antifa mit einer Gegendemo gedroht hat und warum die Exilchristen Fundamentalisten und Rassisten nannte, blieb unverständlich, bis die Meldung in den Nachrichten kam: „Antifa Freiburg will brennende Kirchen sehen“. Der Aufruf zum Anzünden von Kirchen hat mich an Fatwa der islamischen Hassprediger erinnert, christliche Kirchen zu zerstören.

An dieser Stelle sage ich: Bevor man irgendwelche Organisation unterstützt, soll zuerst immer besser hinterfragen, welche Ziele diese Leute haben . Außerdem das Präfix "Anti" sagt gar nichts aus, für welche Ziele eine bestimmte Gruppe steht.

Islam ist bis heute Kritikunfähig. Das soll aber kein Grund sein, jede Kritik oder Demo islamfeindlich zu bezeichnen. Wir Christen, obwohl wir unter Verfolgung leiden, haben niemals Muslime gehasst. Wir wissen, wenn eine Mehrheit (hier die Muslime) keine Freiheit hat, können wir als Minderheiten auch keine Freiheit haben. Die Freiheit der Muslime ist eine Voraussetzung für unsere Freiheit. Irakische Christen haben Webseiten, die täglich von Tausende Christen besucht werden. Islam oder Muslime zu beleidigen ist dort streng verboten. Wir müssen aber die Muslime mit der Wahrheit konfrontieren, dass die Terroristen islamische Gruppen sind und dass sie Islam und Koran- Suren gegen andere Menschen verwenden.

Mit "Muslime mit der Wahrheit Konfrontieren" meinen wir auch nicht Schuldzuweisung, denn wir auch Pauschalurteile vermeiden wollen. Wir meinen damit, dass:

1- die Muslime alles tun sollen um den Terror zu stoppen

 2- und dass sie lernen sollen, die Verantwortung zu tragen

Wir müssen aber eine Frage beantworten: was verstehen wir unter "Verantwortung"?

Es ist doch sogar für Kinder bekannt: In einer Gesellschaft haben entweder alle Menschen die Freiheit oder alle verlieren ihre Freiheit. Deshalb wenn ich mit einem Muslim diskutiere, rede ich nicht über Probleme und Freiheit der Christen, sondern über seine eigene Freiheit. Ich stelle ihm die Frage ganz einfach so "willst du deine eigene Freiheit? Wenn ja, dann müssen alle Menschen sie haben (egal ob Männer oder Frauen, egal Muslime oder Kuffar "Ungläubige"), wenn du das ablehnst, verlierst du deine eigene Freiheit selbst". Ich kann ihn natürlich nicht zwingen, sondern nur erklären. Ihn oder Islam zu hassen hilft keinem Menschen. Er muss selbst entscheiden. Und wenn er selbst entscheidet seine eigene Freiheit abzuschaffen, dann ist das sein Problem. Mich aber ärgert, wenn er freiwillig entscheiden will und gleichzeitig sich weigert selbst die Verantwortung für seine Entscheidung zu übernehmen.

Alles was wir von islamischen Vereinen hoffen können sind Äußerung wie "Ich distanziere mich" oder "Ich beurteile die Angriffe gegen Christen". Solche Äußerungen haben für mich gar nichts mit Verantwortung zu tun.

Friedrich von Schiller erklärte die Verantwortung, er sagte: "Man ist für das Gute, welches man nicht tut, so wie für das Böse, welches man zuläßt, verantwortlich". Ein bekannter Spruch lautet "Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut". Die Muslime haben immer noch nicht ernsthaft versucht den Terror zu stoppen.

Die Beiden Erklärungen sind ganz richtig und wichtig. Sie sind die Voraussetzung für Demokratie und Freiheit. Individuen können die Freiheit haben nur wenn sie bereit sind, für die Freiheit jedes einzelnen einzutreten. Ohne solche Art Verantwortung können die Menschen nirgendswo Freiheit haben. Ein Mensch, der die Freiheit aller Menschen (egal ob Männer oder Frauen, Gläubige oder Kuffar) nicht anerkennt, vergisst, dass er einer unter Vielen ist. Er Schafft seine eigene Freiheit freiwillig und selbst ab.

Bis die Ideologie des Selbstmordattentats, die die Linksextremisten gebracht haben, eine Ende findet, wird noch sehr lange dauern.