Freitag, 12. November 2010

Die Welt zeigt Intoleranz nur gegenüber Nicht-Muslimen


Bagdad - Zehn Tage nach dem blutigen Anschlag auf eine Kirche in Bagdad hat es in der irakischen Hauptstadt Bombenanschlägen auf christliche Wohngebiete gegeben.

Die Islamisten verwenden Koranverse gegen Christen.



Es gibt Muslime, die den Europäer empfehlen, die Aussagen des Korans immer in ihrem Gesamtzusammenhang zu verstehen und neben einem einzelnen Vers auch die ihn umgebenden Verse zu berücksichtigen.

Folgen wir dieser Empfehlung in islamischen Ländern, werden wir jede Diskussion mit Extremisten verlieren. Damit wir Extremisten überzeugen, die Nicht-Muslime zu respektieren, müssen wir das Gegenteil tun, Suren aus dem Zusammenhang reißen.

"Es gibt keinen Zwang im Glauben" ist aus dem Zusammenhang gerissen. Diese Sure ist kein Recht, frei von Religion zu sein, sie bedeutet nicht Religionsfreiheit. Wenn wir sie trotzdem als Glaubensfreiheit verstehen wollen, stoßen wir auf das zweite Problem. In Islam gibt es etwas heißt "Al-nasikh wal-mansukh" Deutsch "Abrogierende und Abrogierte". Abrogation ist ein Verfahren der islamischen Rechtswissenschaft, mit dem Texte oder Vorschriften des Korans oder des Hadith verändert, aufgehoben oder gestrichen werden können. Der Koran gilt den meisten Muslimen als unverfälschtes Wort Gottes, weshalb Widersprüche im Text eine besondere Herausforderung darstellen. Die islamische Rechtswissenschaft löst das Problem dadurch, dass spätere Aussagen des Korans frühere, widersprechende aufheben."

Frühre Aussagen (laut Muslime) sind Suren wie "Es gibt keinen Zwang im Glauben", diese wurden abgeschafft bzw. von Muslime gestrichen. Heute gilt "und tötet die Kuffar ..." (Die Kuffar sind im Islam alle Nicht-Muslime. Alle, die keine Mohammed - Anhänger sind).

Da Mohammed die Menschen zwischen Muslime und Kuffar teilte, haben wir folgende Probleme:

Das Hauptproblem der Muslime ist, sie haben kein Mitleid mit Opfer. Wird ein Muslim umgebracht, versuchen die Muslime zuerst herauszufinden, wer ihn umgebracht hat. Wichtig ist die Identität des Mörders. Ist der Mörder ein Kafir, d.h. ein Nicht-Muslim, veranstalten sie Proteste. Ist der Mörder ein Muslim, schweigen fast alle. Ich persönlich habe noch nie Proteste gegen Ehrenmorde (Muslim tötet Muslima) gesehen. Hätten wir eine ähnliche Demonstration wie das hier gesehen, wenn der Mörder von Marwa El-Sherbini ein Muslim wäre? Ich glaube nicht. Die Muslime haben noch nie versucht die Kriminalität der Hamas gegen Muslime in Palästina zu stoppen. Der Satz "Demographie ist unsere schärfste Waffe" wird fast täglich von Hamas und andere Islamisten wiederholt. Sie betrachten die Palästinenser nicht als Menschen, sondern als Waffen. Die Muslime sind nicht Pro- Palästinenser, sie sind nur Anti-Kuffar. Die Muslime haben immer wieder die Situation in Guantánamo kritisiert. Kritik an Gefängnissen in islamischen Ländern haben die islamischen Vereine nie geübt…


Hat der Westen die Denkweise der Muslime übernommen?


Die westlichen Länder haben sehr schnell gehandelt und rücksichtslos serbischen Städten und Belgrad bombardiert. Die ganze Welt hat sofort entschieden Intoleranz gegenüber Nicht-Muslimen zu zeigen. Die Opfer haben Glück gehabt, der Kriegsverbrecher Milosevic war ein Nicht-Muslim.

Die Menschenrechtsorganisation "amnesty international" bezeichnete das Massaker in der syrisch-katholischen Kirche in Bagdad als "Kriegsverbrechen" und die ganze Welt schweigt. Die Identität der Verbrecher spielt eine Rolle, dieses Mal sind die Verbrecher Muslime.

Radikale Muslime wollen alle Christen im Irak auslöschen. Der Westen ignoriert die Notlage der Christen im Irak, gleichzeitig bietet Schutz für radikale Muslime. Eu-Parteien wie Grüne forderten, Guantánamo-Häftlinge auch in Deutschland aufzunehmen. Diese Parteien werden mit Aussagen wie "Warum nur Christen…" jeden Vorschlag, christlichen Anschlagsopfern aus dem Irak zu helfen, ablehnen.

Dadurch erzwingt der Westen ein Bild, dass in dieser Welt nur Muslime verfolgt sind. Die Islamisten haben das so verstanden, dass sie das Recht haben, immer aggressiver gegen Nicht-Muslime zu werden, wie gegen Christen im Irak. Der Westen unterstützt die Verantwortungslosigkeit der Muslime. Die Verweigerung, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen, ist das Zweite Problem der Muslime.

Der Sheik Yousuf Al-Qaradhawi ist ein islamischer Rechtsgelehrter und Publizist ägyptischer Herkunft. Seine religiösen Kommentare erhalten durch Sendungen im arabischen Fernsehsender Al Jazeera eine große Reichweite und Resonanz in der arabisch-islamischen Welt. Al-Qaradawi kann als eine der obersten zeitgenössischen Autoritäten im sunnitischen Islam betrachtet werden und gilt in der islamischen Welt als wichtige moralische Instanz.
Er sagt hier (ab 3:32 min.): Islam teaches us to do things professionally. Doing things professionally is a religious duty. The Prophet said that Allah ordered to excel in everything. He imposed excellence and professionalism. Professionalism must be followed in everything. "If you kill, do it properly, and if you slaughter, do it properly." Even when killing, you must do well.

Was bedeutet Islam laut Sheik Yousuf Al-Qaradhawi, Frieden oder Terror? Hat er Allah und Mohamed beleidigt? Wenn Ja, warum haben wir keine ähnliche Demonstrationen, wie gegen Mohammed-Karikaturen gesehen? Oder ein Muslim darf Allah und Mohamed beleidigen, ein Nicht-Muslim nicht?

Verabschiedet die internationale Gemeinschaft eine Resolution, islamischen Hassprediger zu verhaften? Laut Spiegel erhielt der Hassprediger Ibn Jebreen in Europa sogar Polizeischutz.

Es ist notwendig, Gewalt-Suren, welche die Extremisten verwenden, dringend zu verbieten.

Irak war ein christliches Land. Damals als die Mehrheit Christen waren, gab es Juden, Mandäer und auch Menschen, die nicht an Gott glaubten. Sie haben mit einander friedlich gelebt, es gab die Freiheit bis der Islam kam und diese friedlichen Zusammenleben abschaffte. Schade, dass es damals unter Christentum keine Trennung zwischen Religion und Politik gab. Die irakischen Kirchen haben immer die Selbstverteidigung verboten.






Eine Bedrohung für die ganze Welt


Die Islamisten bedrohen die Freiheit und Demokratie. Sie wollen die ganze Welt islamisieren.

"Die Welt kann man nicht islamisieren, wenn die islamische Länder selbst nicht islamisch genug sind" so denken die Islamisten. Um ihren Traum "Islamischer Staat Irak" zu verwirklichen, haben sie mit Dschihad (Heiliger Krieg) gegen Christen im Irak begonnen. Später werden sie die internationale Sicherheit auch bedrohen.

"Die Christen im Irak sind an der Frontlinie des Kampfes um die Demokratie" sagte Frankreichs UN-Botschafter Gerard Araud. Die Solidarität mit den irakischen Christen ist heute wichtig für die ganze Welt.

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