Mittwoch, 16. Februar 2011

Aufruf zur Großdemo in Frankfurt!



Warum schweigt ihr – Religionsfreiheit ist keine Einbahnstraße – Christenverfolgung stoppen -Menschenrechte bewahren

In Ägypten, Irak, Iran, Türkei, Nigeria, Pakistan, Afghanistan und anderswo


Unter diesem Motto rufen am Samstag 12. März 2011 die Junge Aramäische Union, die Koptischen Gemeinden in Deutschland, die Föderation der Aramäer in Deutschland, die Aramäische Menschenrechtsbewegung der Niederlande, sowie mehrere namhafte Menschenrechtsorganisationen und Christliche Hilfswerke zu einer Großdemonstration in Frankfurt auf. Sie beginnt um 13 Uhr am Bahnhofsvorplatz und endet mit einer Kundgebung ca. 16 Uhr an der Hauptwache vor der Katharinenkirche. Veranstaltet wird der Demonstrationszug von der überkonfessionellen Bewegung „Himmel über Frankfurt“.


Unterstützer:

Volker Kauder MdB

Föderation der Aramäer in Deutschland

Aramäische Menschenrechtsbewegung Niederlande (AMB)

Via Dolorosa - Gegen Christenverfolgung

Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)

Hilfswerk Märtyrerkirche - Hilfe für verfolgte Christen

Koptische Gemeinde Deutschlands

Koptischer Bischof Damian

Aramäische Gemeinde Deutschlands

Syrische-Orthodoxen Kirche

Bürgerbewegung für Menschenrechte - Pax Europa (BPE)

Aktionsgruppe für verfolgte Christen

Deus Vult Caritatem - Gegen Christenverfolgung (DSC)

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Verein der Völkermord Gegener e.V. Frankfurt am Main

Armenische Gemeinde Deutschlands

Christian Solidarity International

Open Door

Freie Wähler Frankfurt

Bündnis für Freiheit und Demokratie

Amnesty International

Ökologische Demokratische Partei Deutschlands


Sehen Sie auch: Überall Demonstrationen gegen den Völkermord an den Christen im Irak

2 Kommentare:

Martin Mattmüller hat gesagt…

Als in Dresden eine Ägypterin von einem Russlanddeutschen ermordet wurde, gab es in Deutschland und Ägypten Protestdemonstrationen, die Presse zeigte wochenlang auf die bösen Deutschen und Angela Merkel sprach Präsident Mubarak beim G8-Treffen in L'Aquila ihr Beileid aus (entschuldigte sich praktisch).

Wenn orientalische Christen massakriert werden, interessiert das in Deutschland keine Maus. Keine? Hoffentlich wird die Demonstration in Frankfurt auch von vielen Deutschen besucht.

Domenik hat gesagt…

Hallo Herr Mattmüller,
vielen Dank für Dein Kommentar. Wir verlangen Religionsfreiheit nicht nur für Christen, sondern auch für Muslime. Religionsfreiheit bedeutet aber die Freiheit des Einzelnen. Denn was wir schützen sollen, ist das Individuum und nicht die Kulturen oder Gruppen, wir sollen die Freiheit des Einzelnen in den Mittelpunkt stellen und nicht die Freiheit der Kulturen oder Gruppen…

Da aber die Freiheit des Einzelnen von manchen Organisationen (wie ANTIFA) als Bedrohung für den Islam betrachtet wird, planen solche Organisationen gezielte Gegenaktionen zu der Demo in Frankfurt. Sie haben entschieden die Freiheit des Einzelnen abzulehnen und die Freiheit der islamischen Kultur und die Freiheit der islamischen Gruppe zu schützen.

Solche Organisationen beweisen selbst, dass Freiheit des Einzelnen nur unter Christentum möglich ist.


Freiheit der Kulturen in den Mittelpunkt zu stellen (= Multikulturalismus) ist (wie alle zugegeben haben) gescheitert. Das war ein Schritt in Richtung Unfreiheit, welche von Linke und Grüne unterstützt wurde.

Morgen möchten wir mit der Demonstration sagen, dass wir das Individuum und seine Freiheit schützen müssen und nicht die Freiheit der islamische Kultur.