Montag, 9. April 2012

Das Gedicht von Günter Grass ‎



Wenn ein Europäer oder Amerikaner Selbstkritik übt, als Teil seine Verantwortung sein Land und seine Regierung kritisiert, was lernen die Muslime damit? Lernen sie, dass sie auch Selbstkritik üben sollen? – Nein, das haben sie niemals getan, deshalb soll man immer vorsichtig sein.

Das Gedicht von Günter Grass wurde in der ganzen islamischen Welt übersetzt. Viele Kommentare. Die Muslime schreiben: "Ein großer Denker, Literaturnobelpreisträger hat bestätigt, dass die islamische Welt nicht falsch liegt, wenn die Muslime weiterhin Israel und Juden hassen."

Günter Grass weiß, dass die Muslime sich ständig verweigern als Erwachsene behandelt zu werden, sie verweigern die Verantwortung für ihre Taten und Entscheidungen zu übernehmen. Er weiß, islamische Welt zu kritisieren, bringt sowieso nichts. Sein Gedicht als Anti-Israel-Gedicht zu nennen( wie man in Medien liest) ist falsch. Für Günter Grass (wie die Muslime auch wissen) gab es keine andere Möglichkeit außer das einzige wirklich demokratischen Land im Nahen Osten zu kritisieren.

Günter Grass hat aber in keiner einzigen Zeile versucht, zu verhindern, dass sein Gedicht nicht von Muslimen ausgenutzt und missbraucht wird, deshalb war ganz richtig, dass sein Gedicht als "Torheit" und "ekelhaftes Gedicht" bezeichnet wurde.

Im Irak-Iran Krieg wollte Saddam mit Unterstützung der muslimischen Golfländer das muslimische iranische Volk auslöschen. Wer das verhindert hat, war Israel, als Israel am 7. Juni 1981 den irakischen Atomreaktor "Tammuz" zerstört hat.

Europa soll die Aufständigen im Iran unterstützen. Sturz der islamischen iranischen Regierung wird nicht zum Bürgerkrieg führen, wie wir im Irak gesehen haben. Anders als Irak regieren die Islamisten Iran schon seit 1979. Iraner werden den Islam nicht wieder als Lösung finden. Islamistengruppen im Iran werden nicht wieder Wahlen gewinnen.

Vorteile:
- Die irakische Schiiten werden nicht mehr fordern eine islamische Republik im Irak zu gründen. Die Sunniten werden Irans Macht im Irak nicht mehr fürchten.
- Die Diktatur in Syrien, die vom Iran unterstützt wird, wird zusammenbrechen.
- Terroristische Organisationen, die von Iran abhängig sind, wie Hamas und Hizb Allah werden sofort von alleine verschwinden.
- Frieden zwischen Israel und Palästinenser wird so möglich sein.


Iran Tehran: Death to Dictator


5 Kommentare:

Stefan Wehmeier hat gesagt…

Über ein triviales „Gedicht“, das bestenfalls geeignet ist, von der eigentlichen Kriegsursache abzulenken, diskutiert die ganze Welt.

Doch ein wissenschaftlich einwandfreier Artikel, der den Kern des Problems anspricht, wird von den Allermeisten gar nicht erst zur Kenntnis genommen:

http://www.deweles.de/files/krieg.pdf

Wer die tiefere Ursache – nicht nur – für dieses irrationale Verhalten verstehen will, muss tatsächlich bei Adam und Eva anfangen:

http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

Domenik hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Domenik hat gesagt…

Herr Stefan Wehmeier,
Der wissenschaftliche Artikel ist 20 Seiten lang, ich habe jetzt keine Zeit das Ganze zu lesen. Aber nur kurz, unter dem Artikel steht: "Wirtschaftliche Triebkräfte von Krieg...Ungerechtigkeit und Unfrieden in der Geschichte war immer wieder von Kriegen begleitet."

Meine Antwort:

Der Artikel geht davon aus, dass die Menschen rational handeln, daher wird nach rationalen Gründen gesucht.

Die Geschichte hat aber gezeigt wie irrationale Verhalten aussieht, dass wenn jemand immer und nur sich für bestimmte Begriffe wie "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" interessiert, kann den Menschen schaden und nicht helfen.

Die Gesellschaften, die nach "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" strebten konnten ihre Situation nicht verbessern, blieben arm und es gab dort Unfrieden. Denn das Problem der Menschen war nie die "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" sondern Armut. Wo man Probleme und kriege verursachen wollte, war das Tragen der Parolen wie "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" die besten Methoden.

Die "Ungleichheit" war die wichtigste Voraussetzung die Situation der Arme zu verbessern und Wohlstand zu erreichen.

Deshalb wäre es heute irrational sein zu behaupten, dass "Ungleichheit" und "Ungerechtigkeit" ungerecht sind und zu Unfrieden führen

Stefan Wehmeier hat gesagt…

"...ich habe jetzt keine Zeit das Ganze zu lesen."

Was Sie aber nicht davon abhält, allein aufgrund der Überschrift etwas zu "kommentieren", wovon Sie keine blasse Ahnung haben.

Domenik hat gesagt…

Ich habe die erste Seite gelesen und fand sie falsch und wollte nicht weiter lesen. Die Gründe habe ich Ihnen genannt:

Der Artikel sucht nach wirtschaftlichen Gründen für Kriege. Es wird behauptet "Ungerechtigkeit und Ungleichheit verursachen Kriege… bzw. Kriege sind von Ungerechtigkeit begleitet". Das finde ich ganz falsch.

Ich habe wieder keine Zeit, ich erkläre kurz nochmals was ich gemeint habe:

1- Das Problem der Menschen war nie die "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" sondern Armut. Es gibt Unterschied zwischen Armut und Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist kein Maßstab.

d.h. wenn der Verfasser geschrieben hätte "Armut verursachte Kriege oder Armut war von Kriegen und Unfrieden begleitet" dann hätte ich das akzeptiert und richtig gefunden.

2- Ungerechtigkeit und Ungleichheit waren die wichtigen Voraussetzungen dieses Problem "Armut" zu bekämpfen und die Situation der Arme zu verbessern (Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft).

Der Verfasser wenn er wissenschaftlich anfangen wollte, sollte schreiben: "Es gibt Menschen, die irrational denken, sie strebten nach Gerechtigkeit (= allen gleich schlecht geht) und das hat zu Armut, Kriege und Unfrieden geführt"

Haben Sie jetzt verstanden?

Für ein Mensch (wie Sie), der keine Ahnung von Wirtschaft und Geschichte hat klingen solche Wörter wie "Gerechtigkeit" schön, deshalb betrachten Sie solche Begriffe sofort als gute Gründe und Argumente.

der Verfasser dieses Artikels sollte die Artikelüberschrift wie folgendes formulieren: Das Wort "Gerechtigkeit" war in der Geschichte immer von Missbrauch und Blutvergießen begleitet. Der Verfasser sollte versuchen, die Menschen zu überzeugen von solchen unbrauchbaren Wörtern wie "Gerechtigkeit" "materielle Gleichheit" Abschied zu nehmen.